So sah es vor einer guten Woche noch aus, das Arbeitsgerät schon bereit gelegt. Noch ziemlich ahnungslos, wie hart und steinig der Boden wirklich ist, haben wir uns ans Werk gemacht!
Unten in den Graben kam eine Schicht Beton und dann mussten natürlich noch die Schalungssteine positioniert werden (so ein Mistding wiegt 27 kg- und nein, leider sind sie nicht allein von der Palette gehüpft) Das Ganze ein paar Tage trocknen lassen und dann haben wir die Hohlräume mit flüssigem Beton gefüllt.
Alles unter erschwerten Bedingungen, da wir bislang weder Strom noch Wasser auf der Baustelle haben.
Also alles fertig angemischt im Werk abholen, von der Ladefläche in die Schubkarre schaufeln, und von dort in die Steine (man hätte auch ohne Zwischenstation Schubkarre einschaufeln können- wenn man denn aus gut 2 m Höhe eine 20 cm schmale Rinne getroffen hätte...)
Die Fundamente für die vorderen beiden Carport-Stützen haben nochmal richtig genervt...Wir hatten extra einen Erdbohrer ausgeliehen. Hat natürlich üüüüüberhaupt nicht funktioniert... also wieder Spitzhacke und Spaten. 80 cm tief in den Boden? Keine Chance, bisschen weniger muss auch reichen.
So, Feierabend! Ein Paar dreckige Schuhe ausziehen und die anderen Dreckigen an (die Preisfrage wäre jetzt: was ist schlimmer- bis zu den Schienbeinen in flüssigem Beton gewatet, oder Profilsohlen gefüllt mit matschigen Lehmklumpen?)
Bei mir sah es auch nicht besser aus, ich befürchte wenn das Haus steht brauchen wir ein neues Auto, das alte kriegen wir doch nieeee wieder sauber...
